Besiedlung


		Die Ansiedelung der Höfe


	Wann und wer die Suderburg gebaut hat, ist nicht bekannt. Es spricht dafür, daß die Einwohner von Oldendorf I nach etlichen Plünderungen eine Schutzburg unten an der Hardau ins Moor gebaut haben. Die Siedlung wurde als Rundling angelegt und jetzt als *Sutherburg* bezeichnet. Die ursprüngliche Siedlung nannten sie dann Oldenthorpe/Oldendorf.

Noch existierende historische Bauten
in Kirchennähe:
Das Pfarrhaus,
ein niedersächsisches Hallenhaus, von 1790.

Wohnwirtschaftsgebäude
Burgstraße 6
von 1790.

Wohngebäude Burgstraße 2
von 1816 mit zwei Treppenspeichern und einer Scheune aus gleicher Bauzeit.

Burgstraße 7
von 1824, das jedoch umgebaut worden ist

De Gerichtslinn vun Seborg
Gerichtslinde und das Pfarrwitwenhaus
Das Gericht wurde unter dieser Linde auf dem Friedhof abgehalten. Alle Gerichtsuntertanen waren verpflichtet zum Termin zu erscheinen, der 14 Tage vorher von der Kanzel verkündet wurde.

GPS
N 52°53.616´
E 010°27.133´


	Anbauerstelle Nr. 25, An der Kirche 5. Auf dieser Anbauerstelle betrieb im Jahre 1801 Johann Heinrich Ludewig Glimmann eine Krugwirtschaft und eine Krämerei. Wahrscheinlich hat er bei der Einrichtung dieser Anbauerstelle das strohgedeckte, eingeschossige Haus gebaut, das 1911 abgebrochen wurde, um einem Neubau Platz zu machen.