Suderburg
Blauer Berg

Der “Blaue-Berg” ehm. Holxer Berg

Spuren der Vergangenheit am Blauen Berg

Die Einheimischen und die vielen Bescher unserer Heide-Heimat können zahlreiche Spuren der Vergangenheit in den Gemarkungen des Kirchspiels Suderburg finden. Oft liegen diese Spuren nur wenige Meter neben den Wegen, die täglich zur Schule, zum Arbeitsplatz und zu sonstigen Vorhaben zurückgelegt werden.

Die Zeugnisse der Geschichte unserer Heimat sind zwar nicht so attraktiv wie die Burgen, Schlösser und Kirchen anderer Landschaften; doch sind es nicht nur Kaiser und Könige gewesen, sondern auch die Bürger und Bauern, die das Schicksal unserer Heimat geprägt haben. Während wir die Lebensdaten und Werke der Kaiser und Könige kennen, sind uns solche unserer Vorfahren meist unbekannt. Deshalb soll diesen mit den nachstehenden Ausführungen ein Denkmal gesetzt werden, weil sie es waren, die mit Vorspanndiensten den Frachtfahrern geholfen, die zwischen dem Hösseringer Fahlenberg und Winkelberg die Landstraße gepflastert, die die Landwehr an der Straße Bahnsen- Dreilingen ausgehoben haben und von deren Toten die zahlreichen Hügelgräber, insbesondere am Bahnser Lerchenberg, Zeugnis geben.

Hügelgrab
Der älteste Zeuge der Vergangenheit ist am Blauen Berg ein Hügelgrab. Dieses befindet sich an der Kreuzung der Bundesstraße 4 (191) mit dem von WNW nach OSO verlaufenden Waldweg in Höhe des Kilometers 46,440. Das Grab liegt westlich der Bundesstraße und südlch des genannten Waldweges. Es ist wegen seiner geringen Höhe von ca. 0,50 und einem Durchmesser von rd. 15 m im Kiefern-Hochwald nur schwer auszumachen. Auf der Westseite ist der Grabhügel von den hier verlaufenden 6 Wegrinnen von ca. 0,30 Tiefe leicht angeschnitten, während er auf seiner Ostseite angegraben worden ist.


Hügelgrab am Blauen Berg

Das Hügelgrab war die Bestattungsform der älteren Bronzezeit, mithin für die Zeit von 1700 bis 1000 v. Chr.. Die aus Sand errichteten Hügel enthalten in ihrer Mitte den in einem Baumsarg, der aus einem ausgehöhlten Eichenstamm besteht, eingebetteten Toten. Als Grabbeigaben erhielten die Toten Waffen oder Schmuck.

Die Grabhügel wurden an ihren Fußpunkten meist mit Steinkränzen eingefaßt.

Der Jeduttenstein
Neben dem vorhandenen, kleinen Jeduttenstein gab es noch einen großen mit den Abmessungen 10 Fuß breit und 18 Fuß lang, mithin etwa 2,90/5,25 m. Der kleine Jeduttenstein liegt ca. 130 m nördlim des Gipfels des Blauen Berges, auf der Südostseite des am Wasserbehälterhaus vorbeiführenden Weges.

Der große Jeduttenstein ist nach seiner Sprengung beim Bau der Eisenbahnstrecke Celle - (Hamburg-) Harburg - Wilhelmsburg für den Bau der Eisenbahnbrücke bei Bevensen - Medingen verwendet worden. G. Müller-Suderburg 1) und Pastor Oberdieck 2) geben das Jahr der Sprengung mit 1848 an. Dieses Jahr kann jedoch nicht stimmen, weil die vorgenannte. Strecke bereits am 1.5. 1847 in den Betrieb genommen worden ist. G. O. C. v. Estorff führt in seinem bekannten Werk über die Heidnischen Altertümer in der Gegend von Uelzen den kleinen und großen Judithsteini auf. 3) In der Teilungsakte für die Gemeinde Suderburg wird die "Niederung beim Juditstein" genannt 4). In der Karte von den Gemeinheiten des Dorfes Suderburg aus dem Jahre 1839 ist ein »großer Stein" am alten Bodenteicher Weg eingetragen 5). Von einem solchen Stein schreibt auch der Vogt Schwerdtfeger im Jahre 1757 in seinem Bericht über die remercabelsten Sachen in der Vogtei Suderburg 6). Schwerdtfeger, der von 1735 bis 1763 der Amtsvogtei Suderburg vorgestanden hatte und mindestens seit dem Jahre 1720 und dann bis 1763 auch Besitzer des adeligen Gutes in Suderburg - Haus 38 - gewesen war, kannte keinen Namen für diesen Stein.

 GPS
 N 52°52.781´
 O 010°29.161´

 

»Jodute" war ein Alarm-, Not- und Hilfeschrei. Rechtlich gesehen handelt es sich um eine Gerüftwort und als ein solches gibt es auch einen Hinweis auf eine Gerichtsstätte. Es befindet sich bei Visselhövede ebenfalls ein Jodutenstein 7) und in Affwinkel bei Buchholz ein Joduten-Bom 7). Im Ortsverzeimnis für das Land Bremen wird ein Jodutenberg genannt 8). Ob der Kapellenberg, eine Höhe im Bereim des Höhenzuges des Blauen Berges, als vermutlicher Standort eines kleinen, christlichen Gotteshauses in Beziehung zu der heidnischen Stätte des Jeduttensteins steht, muß die weitere Forsmung klären. In diesem Zusammenhang verweise im auch auf die nachstehenden Ausführungen über den Forst "Der Kneege".

Braunschweiger Frachtweg
Es handelt sich hier um ein Teilstück 9) + 10) des Frachtweges Hamburg/Lübeck - Lüneburg - Bohlsen - Holxen - Nordhang des Blauen Berges - In den Dahlen - Niederung des Bornbaches - Bokel -

Groß-Oesingen - Braunschweig -.:. Halberstadt - Erfurt - Coburg - Nürnberg.

Neben den Wegerinnen zeugen auch die Flurnamen 4) wie "Auf dem Holxer Framtweg", "die alten Frachtwege beim Buttenbecks Moor", "die Frachtwege vor der Buttenbecks Kuhle" und "die Framtwege westlich vom Laßbusch" vom Frachtverkehr vergangener Tage.

Durch den östlichen Teil der ehemaligen Amtsvogtei Suderburg führte schon in alter Zeit eine von Süden nach Norden verlaufende Straße. Solche Straßen verbanden die Zentren weltlicher und kirchlicher Herrschaften. Auf den Straßen wurden die an Standorten gebundenen Produkte wie das Salz, das Eisenerz, der Fisch, das Glas, der Bernstein, das Silber usw. transportiert. Boten trugen Nachrichten auseinander. Die Kirche brachte Weihrauch, Seide und Wein in ihre Gemeinden, wobei in diesem Zusammenhang auch die Reliquientranslationen zu erwähnen sind. So wurden z, B. die Gebeine des heiligen Veit von St. Denis im Jahre 836 n. Chr. über ,Meaux, La Celle, Saint Moral, Aachen, Soest und Brakel nadt Corvey getragen 11). Die erste urkundlidte Erwähnung einer Straße in unserer Gegend ist in den Jahren 1007 12) und 1013 13) n. Chr. der Ekkrikesweg. Danach wird im Jahre 1060 die publica strata, volkstümlich der Dietweg, genannt 14).

Die genauen Trassen dieser vorgenannten Straßen sind mir nicht bekannt. Und wie alt die zahlreich vorhandenen Spuren von Karren und Wagen im Kreis Uelzen sind, kann ich urkundlich nicht belegen. Die Räder der schwerbeladenen Fahrzeuge gruben sich tief in den weichen Heideboden ein und bei Regenfällen wurden die Spuren gerade bei Hanglagen dazu auch noch zusätzlich ausgewaschen, so daß diese heute am besten an den Hangauf- und Hangabfahrten auszumachen sind. Das bevorzugte Transportfahrzeug war bis Ende des 16. Jahrhunderts der Karren und erst danach nimmt die Anzahl der Wagen zu, so daß man schließlich gezwungen war, Karren- und Frachtwege voneinander zu trennen.

Der Braunschweiger Frachtweg hat an seiner Bedeutung gewonnen, nachdem die Nürnberger Kaufleute ihre Faktoreien im Jahre 1569 von Antwerpen nach Hamburg verlegt hatten, weil die seit dem Jahre 1566 tobenden Aufstände in den Niederlanden eine sichere Abwicklung der Geschäfte dortselbst nicht mehr möglich gemacht hatten 15).

Die Spuren des Braunsdtweiger Frachtweges sind auf der Nordwestseite der Bundesstraße 4 (191) etwa beim Kilometerstein 46,7 in fast gerader Linie bis zum Austritt aus dem Wald etwa in Höhe des Kilometersteines 18,3 der Straße Suderburg-Stadensen zu verfolgen. Auf der dem letztgenannten Punkt gegenüberliegenden Seite sind noch zwei deutliche Spuren im Wiesengrund des kleinen Laubwäldchens  bis zum Austritt derselben auf das Ackerland gut  zu erkennen. 

Weil die Fahrzeuge jedodt nicht immer die gleichen Geleise benutzten, findet man meist mehrere Geleise nebeneinander manchmal von einer Gesamtbreite bis zu 100 m. Sehr gut sind die Fahrrinnen an dem Weg zu erkennen, der beim Kilometer 18,530 der vorgenannten Kreisstraße nach Südwesten in den Wald führt. Die ersten Spuren, nämlich des Weges zum adeligen Gut in Wrestedt, später dann auch nach Bodenteich und Sprakensehl, überschreitet man schon etwa 15 m hinter der Waldgrenze und die Spuren des Braunsmweiger Framtweges nach weiteren, rund 200m.

Alter Bodenteicher Weg
Der (alte) Bodenteimer Weg hatte vornehmlich regionalen Charakter. Seine Trasse verlief von Bodenteich kommend über Nienwohlde nach Suderburg und fand dort seine Fortsetzung über Böddenstedt-Eimke nach Soltau 16).

Der Weg wurde begangen oder befahren von einem Teil der Bewohner der 1854 Hausstellen, die in 3 Vogteien und 5 Feeste eingeteilt, dem landesherrlich den Amt Bodenteich unterstanden haben 17).

Beim Amt wurden Verträge geschlossen wie z. B. die Ehestiftungen oder Weinkäufe. Die Natural- und Geldleistungen wurden von dem Amt eingetrieben genauso wie die für das Amt zu leistenden Dienste mit der Hand oder dem Spann.

Das Amt Bodenteich hat von 1365 18) bis zum Jahre 1859 19) bestanden. In diesem Zeitraum von 500 Jahren werden die Untertanen des Amtes den Weg zu Fuß oder mit den, mit dem Zehntgut beladenen Karren benutzt haben.

Der Weg zum adeligen Gut Wrestedt
Neben dem Landesherren übten auch Klöster, Kirchen, der Adel u. a. die Herrschaft über die Höfner, Kötner, Brinksitzer, An- und Abbauer unserer Heimat aus. Aus diesem Grund kam dem Weg zum adeligen Gut nach Wrestedt die gleiche Bedeutung zu wie dem Weg nach Bodenteich. Von den Höfen des Kirchspiels Suderburg unterstanden der Gutsherrschaft der Grafen Grote in Wrestedt je 1 Hof in Graulingen und in Hösseringen.
Der Vollständigkeit halber muß aber noch darauf hingewiesen werden, daß neben dem Grote'schen Gut sich noch ein solches der v. Lenthe in Wrestedt befindet.

Eine alte Trasse der Chaussee - Bundesstraße 4 (191)
Mit der Projektierung der ältesten Chaussee des Lüneburger Landes, der Bundesstraße 4, wurde im Jahre 1790 begonnen. Mit Ausnahme der Städten Uelzen - Bienenbüttel und Lüneburg - Winsen, wo der Verlauf vorhandener Trassen übernommen worden war, mußten alle anderen Teilstrecken neu hergestellt werden. Zu diesen neuen Teilstrecken gehörte auch die von Sprakensehl nach Veerßen verlaufende Trasse 20). Die Strecke Gamsen - Kästorf - Groß- Oesingen - Sprakensehl - Holdenstedt - Uelzen wird 1805 in einem Wegweiser21) genannt, während das Amt Bodenteich 1823 meldet:

"Die von Lüneburg über Uelzen, Holdenstedt, Sprakensehl nach Braunschweig neu angelegte Post- und Frachtstraße hat teilweise Steinpflaster, teilweise Grandchaussee, und ist, soweit selbige im Amt verbleibt, zu jeder Jahreszeit zu passieren und bedarf keiner Reparatur. Diese neue Chaussee ist im Jahre 1797 angefangen zu bauen, und wird mit dem ferneren Bau derselben bis jetzt im Amte fortgefahren, dürfte aber innerhalb des Amtsbezirks in wenigen Jahren vollendet sein.” 22)

Im Zuge des Ausbaues dieser Chaussee ist dann an den Ausläufern des Blauen Berges östlich der heutigen Bundesstraße zwischen den Kilometern 46,7 und 47,7 - Parkplatz - ein Hohlweg und teilweise auch ein Damm mit einer Breite von ca. 16 m und letztgenannter mit einer Höhe von über 2 m hergestellt worden. Da diese Strecke ungepflastert war, sind noch Fahrspuren erkennbar. Die heute stark bewachsene Trasse ist aber in der Luftaufnahme sehr gut erkennbar.


Ein alter Trassenverlauf der Chaussee in rot
Bundesstraße 4 (191) in gelber Farbe

Über den Abbau des Blauen Berges und das Sammeln von Kieseln für die Pflasterung sowie über die Erstellung des Planums "im Bereich der 6. Meile befindet sich aus den Jahren 1819/20 im Hauptstaatsarchiv zu Hannover ein Aktenstück. 23).

Im übrigen wird der Meilenstein mit der Angabe "6 Meilen" an der Bundesstraße noch heute als Kilometerstein 50 ca. 2 km nördlich von Breitenhees verwendet.

Die Meilenangabe befindet sich auf der Rückseite, dem Walde zugekehrten Seite des Steins.

Ein weiterer Stein, jedoch mit der Angabe "5 Meilen" befindet sich an der gleichen Straße ca. 200 m nördlich der Holdenstedter Gerdaubrücke als Kilometerstein 40. Die Meilenangabe befindet sich ebenfalls auf der der Straße abgekehrten Seite. Die bei den Meilensteine stehen jedoch nicht an ihren ursprünglichen Standorten, weil die hannoversche Meile vor 1836 9323 m betragen hat (nach 1836: 9347 m).

Der Kneege
Der Kneege am Fuße auf der Nordwestseite des Blauen Berges gelegen, ist ein urkundlich seit 1747 nachgewiesener Forst 24). Der geringe Umfang des Forstes mag die Ursache dafür sein, daß dieser in älteren Urkunden nicht genannt wird.
 

Der Flurname Kneege kann wendischen Ursprungs sein und ist als Flußname in der Bedeutung "Fürstin,

Herrin" nachweisbar 25). Der Forst bestand aus Eichen und Buchen, die für die Bauernwirtschaf: eine lebenswichtige Aufgabe zu erfüllen hatten, weil die Bäume für das Vieh im allgemeinen wegen der reichen Bodenvegetation und der Eicheln- und Buchelntradtt im Herbst besonders für die Schweinemast für ausreichende Nahrung gesorgt haben.

Die Pflanzgärten wurden mit Wällen und Gräben umgeben, um die jungen Bäume vor dem weidenden Vieh zu schützen.

 

Die Wälle und Gräben dieses Forstes sind teilweise noch gut im Gelände erkennbar.

Die Linde
Eine als Naturdenkmal ausgewiesene Linde 26), die dem Flurstück auf dem sie in der Suderburger Gemarkung steht, auch den Namen "Bei der Linde" gegeben hat. Auf dem Bild ist im Hintergrund der Forst "Der Kneege" erkennbar.
Ein Pächter hat dieses Naturdenkmal durch einen Blitzschlag vernichtet.
Es wurde an dieser Stelle eine neue Linde gepflanzt.

 GPS
 N   52°52.851´
 O 010°28.283´

 

Ruine am Hornberg
Die Ruine besteht aus einer Betonplatte ca. 13/19 m groß mit umlaufendem Betonbrüstungsmauerwerk von geringer Höhe. Es handelt sich bei der Anlage um überbleibsel einer Segelflugzeughalle aus den 30er Jahren dieses Jahrhunderts. Der seinerzeit weitläufige Südhang mit seinen Heideflädten bot sich gut für den Segelflugsport an, weil es damals die heute vorhandenen Aufforstungen nicht gegeben hatte 27).

Mergelgrube
Der Mergel ist ein Schlemmprodukt, daß in der Abschtmelzperiode der Eiszeit von dem Schmelzwasser in ruhige Buchten getragen worden war und sich in diesen abgelagert hat. Als Düngemittel hatte der Mergel wegen seines Kalkgehaltes von 15 bis 200/0 große Bedeutung, und in der zweiten Hälfe des 18. Jahrhunderts war es der Pastor zu Rosme, Schlötke, der die Bedeutung des Mergels als Düngemittel für die Landwirtsdtaft erkannt hatte 28).

Mögen die vorstehenden Ausführungen dazu beitragen, die Kenntnisse der Geschichte unserer Heide-Heimat bei den Einheimischen und Besuchern zu erweitern; und mögen sie ferner dazu beitragen, daß

diese Zeugnisse der Geschichte bei der Kultivierung, bei den Aufforstungen und den sonstigen Eingriffen in die Landschaft erhalten werden.

Den Vertretern der Gemeinde sei empfohlen, daß bei den Benennungen von Straßen, Wegen und Plätzen in ihren Orten auf die alten Flurnamen zurückgegriffen wird, damit die Beziehung zur Heimat und ihrer Geschichte auch dadurch erhalten bleibt.

 

Feuerwachturm

128 Meter über n.n.

 GPS
 N   52°52.723´
 O 010°29.142´




Fußnoten auf dieser Seite:

 1) G. Müller-Suderburg, Der Jeduttenstein (Gedicht), in: Heimat kalender für
     Stadt und Kreis Uelzen, 1931. S. 65.

 2) Pastor Oberdieck., Aus der Geschichte Suderburgs,
     Uelzen 1910, S. 10 u. 11.

 3) G. O. Carl v. Estorff, Heidnische Alterthümer der Gegend von Uelzen
     im ehemaligen Bardengau (Königreim Hannover),
     Hannover 1846. Spalte 125.

 4) Nieders. Hauptstaatsarmiv Hannover.
     Bestand Provinz Lüneburg, Amt Bodenteich, T.
     (Gemeinheitsteilungssachen), Conv. 49 - 1838-1851 -.

 5) Charte von den Gemeinheiten des Dorfes Suderburg im
     Amte Bodenteich, 1839. Kartenarchiv des Amtes für
     Agrarstruktur in Hannover ,Bestand Uelzen Nr. 162.

 6) Nieders. Hauptstaatsarmiv Hannover.
     Bestand Hann. 74, Oldenstadt-Bodenteim, Cam. Nr. 1 a, Band 1.

 7) Ulrich Scheuermann, Die Flurnamen des westl. und südl.
     Kreises Rotenburg/Wümme, Rotenburg 1971. S. 139.

 8) Dietrich Schomburg, Geschichtliches Ortsverzeichnis
     des Landes Bremen, Hildesheim 1964. S. 33, Nr. 132.

 9) Bruno Ploetz, Überlandfernverkehr im Gebiet des Fürstentums Lüneburg,
     in: Lüneburger Blätter, Heft 11/12, Lüneburg 1961. S.111.

10) Hauptstaatsarchiv Hannover.
       Bestand Hann. 74 - Amt Isenhagen - VII. C. Nr. 3.

11) Hans Patze, Mission und Kirchenorganisation in Karolingischer Zeit,
       in: Geschichte Niedersachsens, Bd. 1, Hildesheim 1977, S.710.

12) Bernhard Engelke., Die Grenzen und Gaue der älteren Diözese Verden,
       in: Nieders. Jahrbuch, Band 21, Hildesheim 1949. S. 71.

13) Scriptores rerum Brunsvicensium, herausgegeben von
       G. W. Leibniz, Band II, Hannover 1707-1711. S. 156.

14) H. A. Lüntzel, Die ältere Diözese Hildesheim, 1837. S. 122.

15) Georg Landau, Beiträge zur Geschichte der alten Heer- und
       Handelsstraßen in Deutschland, in: Hessische Forschungen zur
       geschichtlichen Lande,- und Volkskunde, Kassel + Basel 1958. S.90.

16) Hauptstaatsarmiv Hannover.
       Bestand Hannover 74, Oldenstadt, Bodenteich, Cam. Nr.1 a, Bd. 1.

17) U. F. C. Manecke, Topographisch-historisme Beschreibungen der
       Städte, Aemter und adelichen Gerichte im Fürstenthum Lüneburg.
       2. Band, Celle 1858. S. 26.

18) Der Landkreis Uelzen, Bremen 1949. S. 10.

19) wie 18), jedom S. 13.

20) wie 9), jedom S. 126.

21) I. L. Junken, Genauer und vollständiger Wegweiser und Meilenanzeiger
     von der Hauptstadt Hannover, durch die Braunsmweig- Lüneburgschen
     und einen Theil der angränzenden Länder, Hannover 1805.
     Wegstrecke Nr. 48.

22) wie 9), jedoch S. 128.

23) Hauptstaatsarmiv Hannover.
       Bestand Hann. 109, Nr. 1719.

24) Hauptstaatsarchiv Hannover.
       Bestand 32 m Suderburg 1 pm
       Karte M. 1 : 3200 aus dem Jahre 1747.
       "Von einem Felde der Dorffschafft Suderburg, vor der Knege genannt."

25) W. Laur, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein,
       in: Gottorfer Schriften 8, Schleswig 1967.
       S. 132 Kneeden Stormarn, Häusergruppe
                 1199 ad rivulum qui dicitur Knegena
                 1263 in Knegena
                 a!tpolab. Knegyna, FlußN in der Bedeutung
                 "Fürstin, Herrin".
                 Gleiche FlußN u. a. in der Ukraine + Jugoslawien
     R. Trautmann, Die wendischen ON Ostholsteins, Lübecks, Lauenburgs
     und Mecklenburgs, in: Quellen + Forschungen z. Gesch.
     Schleswig-Holsteins, Bd. 21, Neumünster 1939 (1950)
     S.113 ... flumen Knegene 1311, prata sita super Kneghene  
     1323, Wald und Försterei in Stormarn

26) Naturdenkmalbuch des Kreises Uelzen, Nr. 15.

27) Mitteilungen der Herren Baumgärtner, Staatl. Forstamt Sprakensehl,
       vom 22. 5. 1978, Az.: 30313, und Alfred Baumgarten, Suderburg,
       vom 21.5. 1978.

28) Karl Meyer- Jelmstorf, Heimatkunde des Kreises Uelzen, Band 2,
       Uelen 1931, S. 33 ff.
 

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