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Im Jahre 1808 charakterisierte Pastor Nöldeke in einer Akte des Pfarramtes die Dörfer der Gemeinde Suderburg. Nach seinen Ausführungen war Oldendorf damals der Sitz von 2/3 der Handwerker des Kirchspiel Suderburg.
Die Bauern arbeiteten und fertigten als Zubrot für ihren Lebensunterhalt in einzelnen Gewerken.
Der Schmied wird schon in der Suderburger Kirchenrechnung aus dem Jahre1533 erwähnt:
Die einzige Schmiede der sieben Dörfer war durch Jahrhunderte mit dem Oldendorfer Viertelhofe Nr. 7
Die erste und einzige Klempnerei des Dorfes gründete der Klempnermeister Heinrich Germann.
Die Schneider und Schneiderinnen wurden früher auf Tagelohn ins Haus genommen. Dieser fertigte vor einer Hochzeit die Aussteuer an
Im Suderburger Kirchenbücher lassen sich folgende Schuster finden:
Der Schuster Hans Ringelmann auf dem Suderburger Junkerhof,
Der Hauswirt und Schuhmacher Christian Jürgen Hillmer,
Der Schuhmacher Jürgen Hilmer
Der Tischlerinnungsmeister war damals Jürgen Wilhelm Bruno Meyer, Auch dessen Sohn Heinrich Gottfried Meyer und Enkel Jürgen Heinrich Wilhelm Meyer betrieben auf diesem Hofe als Tischlermeister das Handwerk. Die Stelle wird nach ihnen heute noch "Tischlers" genannt.
Schlächtereien gab es früher im Dorfe nicht.
Die Schlachtungen besorgten die Hausschlachter.
Der Maurer wurden früher im Bedarfsfalle für einige Tage oder auch für längere Zeit auf Tagelohn ins Haus genommen.
Die älteste Rademacher-Stelle des Kirchspiels Suderburg befand sich auf dem Vollhof Nr. 3 in Bahnsen.
Begehrt im Dorfe und in der Umgegend waren die Drechslerarbeiten von
Christoph Hillmer
Der erste Sattler des Dorfes war Döhrmann.
Die Zimmermeister unserer Dörfer
Das MalergeschäIt wird meistens mit der Glaserei betrieben.
Die Oldendorfer Bäckereien sind verhältnismäßig spät entstanden.
Die beiden letzten Reeddach-Dachdecker in Oldendorf und in Suderburg
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