Suderburg
Hardau

Der Heidebach Hardau

Suderburg das uralte Heidedorf an der Hardau gelegen. Die Hardaubrücke Burgstraße (Bachstraße) bei Tetschen Dehrmann. In alten Karten wird die Hardau Harrau genannt.

Im Hintergrund der Hof Drögemüller am Mühlensteg zur Mühle Oldendorf I

Mühle Oldendorf I
Mühle Timm in Oldendorf am Mühlensteg.
Im Hintergrund Hof Drögemüller.

Mühle Oldendorf
Waschbank
Hardaubrücke

Wäsche spülen auf der Waschbank an der Breitenheserstraße. Die Waschbank gehört zum Hof Moritz (Spellig)

Hardauquelle

Die Quellregion der Hardau in Hösseringen 1925

Rieselwiese mit Stauwehr

Fotos von Wilhelm Hillmer
1914

Direktor
Karl Hillmere

Die Hardau im Winter

Im Jahre 1770 wird sie „Herra oder Harau“ genannt,
1777 auf der Kurhannoverschen Landesaufname nennt sie Harau. Der Name hieß ursprünglich der “Sumpffluß”, das Quellgebiet liegt einem Moor oberhalb von Hösseringen. (Ludwig Schneider)

Möglicherweise geht der Name „Hoseringe“ aus dem Bachnamen „Herra“ hervor.
Hoseringe ist dann die Siedlungsgemeinschaft an diesem Fluß.  
(Ludwig Schneider)

Hardau um 1925
oberhalb des Tannrähmsbach

Die Hardau um 1925
 in höhe des Tannrähmsbach

Altes Stauwehr einer Rieselwiese

Hardau Altarm um 1925
Im Hintergrund der Ortsrand von Oldendorf I. Thielen/Moritzen/Spellig

Hier gabelt sich die Hardau

Baden in der Hardau an der Waschbank

links: Peets Alma mit ihrer Tochter

 GPS
 N   52°53.591´
 O 010°26.845´

Badestelle

Sommerliches Badevergnügen
in der Hardau.
Im Hintergrund
Mühle Oldendorf I.

Die Hardau entspringt unterhalb des Museumsdorfes in Hösseringen.
Der Landtagsplatz in Hösseringen stellt sozusagen auch eine Wasserscheide dar.
In Hösseringen, nach 2 Fließkilometer treib sie bereits die erste Mühle bis vor 40 Jahren an.
In Oldendorf I. nach 7,5 Fließkilometer die Mühle von F. Timm,
und nach 8 Fließkilometer die Suderburger Mühle an.
Leider sind die alten Korn und Sägemühlen nicht mehr Betriebsbereit.
Die Mühle in Oldendorf I. hatte ein kleines Sägewerk und eine kleine Bäckerei dazu.
Die Mühle in Suderburg eine Turbine zur Stromerzeugung und ein Sägewerk.
Die Hardau fließt dann in Richtung Holxen.

An Peets-Meyer´s Waschbank an der Hardau

Die Hardau nach der “Begradigung”

Hardau

Die Hardau wurde begradigt

 GPS
 N   52°54.132´
 O 010°28.026´

Wählbrück
Hardaubrücke nähe der ehm.
Pracherworth
(jetzt Quellesiedlung
)

Wehrbrink

Die Hardau entspringt oberhalb von Hösseringen, fließt im Veerßerwald mit der Gerdau zusammen und wenig später mit die Stederau.
Ab hier bilden beide Bäche die Ilmenau.

Die Gerdau
 Gerdau heißt ursprünglich „grüne Weideland am Wasser“.
 Der Name ist kein ursprünglicher Bach oder Flußname, sondern ein
 Siedlungsname an einem Bach. 1372 wird „dat dorp to der Gherdowe“ genannt.
 Später hat sich der Ortsname als Bachname verbreitet.

Die Stederau
 Für die Stederau war das an der Mündung des Baches gelegene „Stederdorf“
 (Stedderdorpe) Namensgeber, was soviel wie „Dorf der Uferleute“ heißt.

Die Ilmenau
 Sie heißt im 10. Jh. die Elmanau, das heißt die Strömende.
   (Ludwig Schneider)


Die Hardau

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