Suderburg
Bäume als Naturdenkmäler

Bäume als Naturdenkmäler um Suderburg 61 000

61 401 Eichen- und Wacholdergruppe
östlich von der kleinen Höhe in der Gemarkung Hösseringen
157)
Es handelt sich um 8 Eichen und einige Wacholder, die sich aber in einem recht desolaten Zustand befinden.

61 402 Stieleiche auf dem Grundstück des Hofes Nr. 10 - Wilhelm Hinrichs in Hösseringen 158)

61 501 Robinien, auch falsche Akazien genannt, am Schafkobenbusch.
Die Robinien sind im 16. Jahrhundert aus Nordamerika nach Europa gekommen.

61 502 Adolf-Hitler-Eiche in Oldendorf I
Die im Jahre 1933 gepflanzte Eiche steht vor dem Grundstück Hauptstraße 13.

61 503 Martin-Luther-Eiche in Oldendorf I
Diese zum 400. Geburtstag Martin Luthers im Jahre 1883 gepflanzte Eiche stand dort, wo sich die Verkehrsinsel an der Einmündung der Bahnhof- in die Hauptstraße gegenüber dem Gasthaus Behrens befindet.

61 701 Linde auf dem Flurstück "bei der Linde"
                         in der Gemarkung Suderburg
159)



GPS
N  52°52.851´
O 010°28.283´

Die Linde am Fuße des Blauen Berges, ist durch einen Blitzschlag zu Grunde gegangen. In alten Karten noch als Naturdenkmal eingetragen. In der Zwischenzeit ist an dieser Stelle eine neue Linde gepflanzt worden.

61 702 Blutbuche auf dem ehemaligen Gut in Suderburg160)
Die Blutbuche steht auf dem Grundstück des Hans-Jürgen Winkelmann “Beckmann” in Suderburg, Hauptstraße 31.

61 703 Friedenseiche bei der Suderburger Kirche
Diese heute nicht mehr stehende Eiche wurde anläßlich der Friedensfeier am Montag, dem 27. März 1871, gepflanzt. Ein vor dieser Eiche mit der Inschrift "Friedenseiche" stehender Stein kennzeichnete diese Eiche.

61 704 Gerichtslinde auf der Nordseite der Suderburger Kirche
           gegenüber dem ehemaligem Pfarrwitwenhaus

GPS
N  52°53.617´
O 010°27.141´


Auch dieser Baum steht nicht mehr. Suderburg, ehemals südlichste Grenzburg des Bardengaues, gehörte zu den ältesten Billungschen Besitzungen und wird zuerst gemeinsam mit Bahnsen urkundlich im Jahre 1004 genannt. Später wird in Suderburg ein herzogliches Landgericht eingerichtet, von dem wir aber wenig wissen. Zu dem im Jahre 1614 zuletzt genannten Gericht gehörten die Dörfer der Kirchspiele Suderburg, Gerdau und Eimke, mit Ausnahme von 3 Höfen in Dreilingen und 1 Hof in Wichtenbeck, sowie das Dorf Holxen160a). Die Gerichte wurden außerhalb der Zeit der Feldbestellung und Ernte auf dem Friedhof unter der Linde abgehalten160b). Alle Gerichtsuntertanen waren verpflichtet zum Termin zu erscheinen, der 14 Tage vorher in der Kirche von der Kanzel verkündet wurde160c).

Natur- und Kulturdenkmäler im Raum Suderburg



Natur und Kulturdenkmäler im Raum Suderburg.
von Rolf Hillmer, Norderstedt
Uelzen: C. Becker 1982
Schriften zur Uelzener Heimatkunde,
hrsg. v. Hans E. Seidat, H. 5. 120 Seiten.

www.Suderburg-Damals.de
Suderburg
© 1999 - 2012, Gerhard Müller; Design und Layout

[Suderburg] [Historie] [Historisches] [Sagen] [Ortsteile] [Arbeit] [Hofstellen] [Wiesenbauschule] [Hardau] [Grußkarten] [Vereine] [Schulen] [Gasthäuser] [Gesellschaft] [Gedichte] [Straßen] [Landkarten] [Platt] [Naturdenkmale] [Wüstungen] [Feldwirtschaft] [Forsten] [Flurbezeichnungen] [Gewässer] [Lagerstätten] [Plätze] [Versorgungsanl.] [Wälle] [Wege] [Begräbnisstätten] [Bäume] [Steine] [Anmerkungen] [Blauer Berg] [Kirche] [Heide] [Hist. Spaziergang] [Allgem.Zeitung] [Umgebung] [Gesundheit] [Auswanderung] [Forschung] [Bücher] [Damals - Heute] [Kontakt] [Empfehlungen] [Quellen] [A - Z]